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Als besonderes Qualitätsmerkmal unserer Einrichtung verstehen wir unser Bemühen, innerhalb von Rahmenbedingungen, stetig eine Balance zwischen therapeutischer Haltung und Alltagsbewältigung herzustellen.
Der dabei entstehende Spannungsbogen wird von uns gezielt beachtet, reflektiert und ist regelmäßiger Bestandteil von Supervisionen. So werden unsere Mitarbeiterinnen in die Lage versetzt, therapeutische Erkenntnisse in den Alltag mit dem Jugendlichen zu integrieren.
Das haus opderbeck versteht sich als lernende Einrichtung, die sich mit und durch die untergebrachten Mädchen und ihre Familien weiter entwickelt und an sich arbeitet.
Wir betrachten schwierig erscheinende Verhaltensweisen als bisherige Lösungsversuche der Beteiligten. Diese gilt es zu verstehen und systemisch einzuordnen. Des Weiteren setzen wir eine sanktionsfreie, individuelle, respektvolle und verbindliche Pädagogik um, die dem Jugendlichen eine heilsame, alternative Beziehungserfahrung ermöglicht.